Wärmepumpe statt Gasheizung in Schwäbisch Hall

- eine Referenz aus dem Bereich

Objekt: Zweifamilienhaus, Baujahr: 1960

Ort: Schwäbisch Hall

Projektart: Heizungsmodernisierung / Umrüstung von Gasheizung auf Wärmepumpe

Sanierung: Beginn 2025

Hersteller: Stiebel Eltron, Anlagenleistung: 10 kW

Wärmepumpentyp: Luft-Wasser-Wärmepumpe WPL-A 10.2 Plus HK 400 + HSBC 200

Energiequelle: Umweltenergie (Luft) mit Photovoltaikanbindung

Altanlage: Gasheizung, Energieverbrauch ca. 32.000 kWh / Jahr

Neuer Energieverbrauch nach Sanierung: ca. 17.000 kWh / Jahr

Photovoltaikanlage: 12 kWp – zur Eigenstromnutzung integriert

 

Projektbeschreibung

In diesem Zweifamilienhaus in Schwäbisch Hall wurde im Jahr 2025 eine umfassende energetische Sanierung begonnen. Ziel war es, das Gebäude aus dem Baujahr 1960 technisch auf den neuesten Stand zu bringen und die alte Gasheizung durch eine nachhaltige Wärmepumpenanlage zu ersetzen.

Zunächst wurden durch ein ortsansässiges Bau- bzw. Gartenbauunternehmen die Fundamentarbeiten für die neue Wärmepumpe ausgeführt. Parallel dazu erfolgte eine Dachsanierung inklusive Installation einer 12 kWp Photovoltaikanlage sowie die Dämmung der Außenfassade, um den Energiebedarf des Hauses deutlich zu senken.

Wärmepumpe statt Gasheizung in Schwäbisch Hall 7

Nach Abschluss der baulichen Vorarbeiten wurde die Gasheizungsanlage stillgelegt und fachgerecht demontiert. Anschließend installierte unser Team eine Stiebel Eltron Luft-Wasser-Wärmepumpe WPL-A 10.2 Plus HK 400 mit einer Leistung von 10 kW sowie das zugehörige Hydraulikmodul HSBC 200. Diese Kombination ermöglicht eine effiziente Wärme- und Warmwasserbereitung mit integriertem Pufferspeicher.

Die Wärmepumpe wurde auf einer stabilen Standkonsole montiert und das Außengerät fachgerecht auf dem vorbereiteten Sockel aufgestellt. Der hydraulische Anschluss an den Pufferspeicher erfolgte über neu verlegte, wärmegedämmte Rohrleitungen.

Im Zuge der Umrüstung wurden im gesamten Gebäude die alten Heizkörper gegen moderne, für Wärmepumpen optimierte Heizkörper ausgetauscht, um die Systemtemperaturen zu reduzieren und die Effizienz zu steigern.

Anschließend wurde die komplette Heizungsanlage hydraulisch abgeglichen, um eine gleichmäßige Wärmeverteilung sicherzustellen. Der elektrische Anschluss der Wärmepumpe inklusive Außengerät erfolgte durch einen regionalen Elektrofachbetrieb.

Die Inbetriebnahme, Funktionsprüfung und Einweisung wurden durch unser Fachteam von Markus Mack Heizung & Sanitär durchgeführt.

Ergebnis: Durch die Kombination aus Wärmepumpe, Photovoltaikanlage und Dämmmaßnahmen konnte der jährliche Energieverbrauch des Gebäudes von rund 32.000 kWh auf 17.000 kWh reduziert werden – eine Einsparung von fast 50 %.